Max Valier
Max Valier, ein Pionier der Raketentechnik, studierte an der Universität Innsbruck und entwickelte mit Unterstützung des Autoindustriellen Fritz von Opel ab 1928 Versuchsfahrzeuge, die von Pulverraketen angetrieben wurden. Diese sah er als Vorstufe für die Weltraumrakete. 1929 erreichte er auf dem Starnberger See mit einem Raketenschlitten über 400km/h. 1930 experimentierte er in Berlin erfolgreich mit Flüssigtreibstoffen, starb jedoch bei einem Unfall, wodurch er das erste Todesopfer der Raumfahrt wurde. Seine Errungenschaften beeinflussen noch heute die Raumfahrttechnik. Inspiriert von Valiers Geist, gründeten Rüdiger Nitz und Hannes Mahlknecht 2020 die Max Valier Holding.